Produktion

Erfahre mehr über unsere Druck- und Fertigungsverfahren.

DTF Druck

DTF (Direct to Film) Transferdruck

DTF (Direct to Film) Transferdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Designs oder Grafiken zunächst auf eine spezielle Folie gedruckt werden und anschließend mithilfe von Hitze auf ein Textil übertragen werden. Dabei wird eine spezielle Tinte, meist Pigmenttinte, auf die Folie aufgebracht und anschließend mit einem Haftpulver beschichtet, das dafür sorgt, dass das Design auf dem Stoff haftet. Nach dem Erhitzen und Pressen auf dem Textil verbindet sich das Motiv dauerhaft mit dem Stoff.

Die Vorteile des DTF-Drucks sind:

  • Vielseitigkeit: Der Transfer kann auf verschiedenen Stoffen, darunter Baumwolle, Polyester oder Mischgewebe, aufgebracht werden.
  • Hohe Farbintensität: Durch den Druck auf die Folie sind kräftige Farben, feine Details und Farbverläufe möglich.
  • Langlebigkeit: Der Druck ist waschbeständig und langlebig.
  • Weiche Haptik: Der DTF-Transfer fühlt sich oft weicher an als andere Druckmethoden wie Siebdruck oder Flexdruck.

Insgesamt ist der DTF-Druck eine flexible, farbenfrohe und langlebige Methode für das Bedrucken von Textilien.

Gewebtes Patch vs. gesticktes Patch

Der Unterschied zwischen gewebten Patches (Woven Patches) und gestickten Patches (Embroidered Patches) liegt in der Herstellungsweise und der Detailgenauigkeit:

1. Gewebte Patches (Woven Patches):
– Herstellungsprozess: Gewebte Patches werden aus feinen Garnen auf Webstühlen gefertigt.
– Detailgenauigkeit: Sehr feine Details und scharfe Konturen möglich.
– Textur: Flache, glatte Oberfläche.
– Anmutung: Wirken oft moderner und professioneller.

2. Gestickte Patches (Embroidered Patches):
– Herstellungsprozess: Das Motiv wird durch das Aufsticken von Fäden auf einem Trägermaterial aufgebaut.
– Detailgenauigkeit: Weniger geeignet für sehr feine Details.
– Textur: Erhaben und dreidimensional.
– Anmutung: Handgemacht, klassischer Look. Beliebt für Uniformen oder Vereinsabzeichen.

3. Mix: Eine Kombination aus gestickt und gewebt ist ebenfalls möglich.

Zusammengefasst: Gewebte Patches sind flacher und präziser, während gestickte Patches voluminöser und texturierter wirken. Die Wahl hängt vom gewünschten Design und der Ästhetik ab.

Seidenschal (Druckschal) vs. gestrickter Schal

Ein Seidenschal und ein gestrickter Fanschal unterscheiden sich in mehreren Aspekten:

1. Material:
– Seidenschal: Dünn, glänzend, leicht, elegant.
– Gestrickter Schal: Dicker, warm, sportlicher Look.

2. Optik und Stil:
– Seidenschal: Detaillierte Drucke, schickes Accessoire.
– Gestrickter Schal: Traditioneller, plakativere Muster.

3. Tragegefühl:
– Seidenschal: Besonders angenehm und leicht, v.a. bei milderen Temperaturen.
– Gestrickter Schal: Wärmend, ideal bei kühlem Wetter.

4. Verwendungszweck:
– Seidenschal: Eher für stilvolle Anlässe, offizielle Events.
– Gestrickter Schal: Klassisches Fan-Utensil fürs Stadion.

5. Pflege:
– Seidenschal: Empfindlicher, oft Handwäsche.
– Gestrickter Schal: Robuster, meist maschinenwaschbar.

Zusammengefasst ist der Seidenschal eleganter und eher für besondere Anlässe, während der gestrickte Fanschal funktionaler und wärmer für den Stadionbesuch ist.

Sublimationsdruck

Der Sublimationsdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Farbstoffe unter Hitze von einem festen in einen gasförmigen Zustand übergehen, ohne vorher flüssig zu werden. Dieser gasförmige Farbstoff dringt direkt in die Fasern oder Beschichtung des Materials ein und verbindet sich dauerhaft damit. Das Ergebnis ist ein langlebiger, farbintensiver Druck, der sich nicht ablöst oder verblasst.

Ablauf:
1. Erstellung des Motivs auf speziellem Sublimationspapier mit Sublimationstinte (spiegelverkehrt).
2. Übertragung auf das zu bedruckende Objekt (Textil, Tasse, Aluminiumplatte etc.).
3. Hitze & Druck in einer Transferpresse (ca. 180-200°C), die Tinte sublimiert.
4. Der gasförmige Farbstoff verbindet sich mit Polyesterfasern oder -beschichtungen.

Vorteile:

  • Hohe Farbbrillanz und Detailgenauigkeit.
  • Sehr langlebig und farbecht.
  • Ideal für personalisierte Produkte (kleine Auflagen).

Nachteile:

  • Nicht für Baumwolle oder dunkle Stoffe geeignet.
  • Benötigt helle, polyesterhaltige Materialien oder beschichtete Oberflächen.

Sehr beliebt für personalisierte Tassen, Textilien, Fotogeschenke oder Sportbekleidung.

Unterschiede bei Aufklebern

Aufkleber können sich in mehreren Aspekten unterscheiden:


1. Material
– Papier: kostengünstig, aber nicht wetterfest.
– Vinyl: flexibel, widerstandsfähig, ideal für Außenbereich.
– Polyester: sehr robust, chemikalien- & UV-beständig.
– PP/PE: wasserfeste Kunststoffaufkleber für Außenbereiche.

2. Oberflächenbeschaffenheit
– Matt, glänzend, transparent, metallic.

3. Druckverfahren
– Digitaldruck (ideal für kleine Auflagen), Offsetdruck (hohe Qualität für größere Mengen), Siebdruck (extrem langlebig).

4. Klebemittel
– Permanent (schwer zu entfernen), abziehbar (rückstandsfrei), wiederverwendbar.

5. Anwendung
– Innenbereich: weniger wetterfest nötig.
– Außenbereich: UV- und witterungsbeständig.
– Fahrzeuge: besonders robust.

6. Form
– Standard (Rechteck, Kreis) oder Freiform (spezieller Konturschnitt).

Jeder Unterschied beeinflusst Preis, Haltbarkeit und Einsatzzweck. Wir beraten dich gern!